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Immobilien- Sachwerte

Eigentümer werden reicher als Mieter

 

Es ist  empirisch bewiesen, dass Eigentümer bei gleichem Einkommen weit mehr sparen als Mieterhaushalte. Es geht also nicht nur um die Frage, wie rentabel die Ersparnisse angelegt werden, sondern auch um die Frage, welches Sparverhalten zum höheren Endvermögen führt. Die Deutsche Bundesbank stellte fest, dass Wohneigentümer mit abbezahlter Hypothek, selbst bei identischen Einkommen, ein zehnmal höheres Nettovermögen besitzen als Mieterhaushalte.

Käufer sind sparsamer als Mieter

Tatsächlich aber weisen durchschnittliche Mieter schlicht eine weit niedrigere Sparquote als Immobilienkäufer auf, und das ganz unabhängig vom Einkommensniveau. Sie legen sowohl absolut als auch relativ zum Haushaltseinkommen weniger zurück für das Alter als Immobilienkäufer. Selbst wenn man die Sparleistung um die Zins- und Tilgungsleistungen für den Immobilienkredit bereinigt, sind Käufer sparsamer als Mieter.

In Zahlen: Immobilieneigentümer mit Hypotheken sparen im Schnitt 22 Prozent ihres Einkommens, Mieter nur acht Prozent, wie aus Bundesbank-Daten hervorgeht. Bei den unter Vierzigjährigen - in dieser Lebensphase vollzieht sich in der Regel der Immobilienerwerb - beträgt die mittlere Sparquote von Mietern zehn Prozent, die von Eigentümern mit Restschulden aber 20 Prozent. Nur acht Prozentpunkte davon entfallen aber auf Zins- und Tilgungsleistungen, zwölf Prozentpunkte auf andere Sparformen.

Käufer mit Hypothekenschulden arbeiten also meist nicht nur ihre Schulden ab, sondern unternehmen im Schnitt auch höhere Sparanstrengungen als Mieter - etwa, um Reserven für die Tilgung oder Instandhaltung aufzubauen oder das Sparen zu diversifizieren. Mit zunehmendem Alter wächst dann der Vorsprung in der Sparquote der Käufer gegenüber den Mietern weiter.